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E-Auto nein danke! Von Holger Klitz und Achim Kurth
„Ich bin 74. Ich habe nicht mehr die Zeit, die ich an den Ladesäulen verbringen müsste.“ (Walter Röhrl vor 2 Jahren) Derzeit erleben wir eine Diskriminierungsfront gegen die „bösen“ Autofahrer, die noch immer kein Elektroauto fahren wollen. In Österreich geht man gar auf manchen Mautstraßen soweit, dass Benzin- und Dieselfahrzeuge eine höhere Mautgebühr zu zahlen haben, als Elektro-PKW. Dabei fahren E-Autos keineswegs „sauberer“, da allein die Herstellung einer einzigen Batterie 61 bis 106 kg CO2/kWh produziert, wie Studien belegen. Bei „Auf1.info“ liest man dazu: „So hatte der Motorenpapst Fritz Indra erst kürzlich festgestellt: „Das Elektroauto ist eine Mogelpackung und leistet keinen Beitrag zum Klimaschutz. Elektroautos sind nur für die Politik sauber. Fast alle Batterien werden in China hergestellt, der Produktionsprozess verursacht viel CO2. Wird aber nicht in die Gesamtgleichung eingerechnet. Zweite Lüge: Das E-Auto fährt mit Strom. Da wird immer von der Politik falsch gerechnet, mit dem Durchschnittsstrom. Alle Wissenschaftler sind sich einig: Ziehe ich mit dem E-Auto Strom aus dem Netz, ist das zusätzlicher. Es gibt keinen variablen sauberen Strom. Der saubere, den wir Gott sei Dank haben, Wasserkraft, Windräder, wird ständig verbraucht. Der Strom für E-Autos kann nur aus Kohle-, Gas-, Atomkraftwerken kommen. Insgesamt wird es diesen CO2-Rucksack nicht mehr los. Das Verbrenner-Verbot wird bald kippen, der Rückzieher kommt.““
Die Automobilhersteller wissen das und so bekommen die Klima-Paniker nicht gerade Rückenwind von der Elektroauto-Industrie, denn immer mehr Fachstimmen halten den Hype für eine technische und wirtschaftliche Fehlentwicklung, ja sogar für eine klimapolitische Mogelpackung. „Das E-Auto ist und bleibt eine Fehlentwicklung!“ (um noch einmal Walter Röhrl zu zitieren) In einem aktuellen Bericht der „Jungen Freiheit“ vom 2.8.2023 ist dann noch mehr von Walter Röhrls Meinung zu Thema E-Auto zu erfahren: Für einen Menschen, „der seinen Lebensunterhalt verdient, indem er beweglich ist“, werde E-Mobilität nicht funktionieren, hat der zweifache Rallye-Weltmeister Walter Röhrl kritisiert. Er meinte damit vor allem Handwerker, Vertreter oder Mitarbeiter im Außendienst. „Der Zeitaufwand, eine funktionierende Ladesäule zu finden, die nicht belegt ist, ist viel zu groß“, sagte die Rallye-Legende in einem Video-Interview mit dem Automobilclub „Mobil in Deutschland“. Bei Bekannten, die es „immer wieder mit E-Autos probiert haben“, sehe er dies bestätigt: Die seien alle daran gescheitert. „Das geht nicht“, sagte der 76jährige. „Ich kann nicht mein ganzes Leben vergeuden, auf der Suche nach einer Ladesäule, die funktioniert, wo meine Karte passt.“ Er fahre seit 50 Jahren Auto, sei aber noch nie länger als fünf Minuten an einer Tankstelle gewesen: „Und dann fahre ich wieder 700 Kilometer.“ Alles andere sei „eine sinnlose Vergeudung meiner Arbeitskraft: Wenn ich da alle 300 Kilometer 40 Minuten an der Ladesäule stehe. … Ich habe nicht mehr so viel Zeit in meinem Leben, dass ich die da vergeude.“ (JF Ende)
Eine weitere Studie der Umweltdachorganisation Transport & Environment (T&E) hofft, dass sich der Bedarf an Rohstoffen und vor allem an seltenen Erden bei der Akkuherstellung in den kommenden Jahren dank neuer Technologien reduzieren wird Es wird angenommen, dass der Bedarf an Lithium bis 2030 um die Hälfte fallen wird. Durch den verstärkten Einsatz von Nickel soll der Einsatz von Kobalt (nicht Kobold, wie eine Außenamtsmitarbeiterin annimmt) bis 2030 sogar um 75 Prozent sinken. Doch die Studie geht auch davon aus, dass die Batteriehersteller künftig weiterhin teure Rohstoffe und seltene Erden verwenden. Für die benötigten Batterien bzw. Akkus dieser Elektrofahrzeuge unerlässlich ist auch das seltene Element Lithium! Die weltweit größten Vorkommen gibt es im Kongo oder in Chile.
Hier nun wird es Interessant. Im Kongo wird der Stoff vor allem durch Kinder und Sklavenarbeit, unter absolut menschenunwürdigen Arbeits-bedingungen gewonnen. Dabei wird der umliegende zentralafrikanische Urwald, eines der wichtigsten Regenwaldgebiete der Welt erbarmungslos zerstört. Vom nicht unerheblichen Gewinn bei dieser Sache sieht die gebeutelte Bevölkerung so gut wie nichts, den stecken sich die örtlichen Politiker und vor allem die internationalen Bergwerkskonzerne ein!
In der Atacama Wüste in Chile wiederum liegt das Lithium in der wohl trockensten Wüstenregion der Welt. Die Wüste selber ist bereits 15 Millionen Jahre alt, ein ziemlich lebensfeindliches Gebiet. Trotzdem haben es eingeborene Völker verstanden dieser Region ausreichend Wasser abzugewinnen um hier ein auskömmliches Leben führen zu können.
Nun aber wo es um den Abbau der Lithiumvorkommen geht, für den man große Mengen Wasser benötigt, soll es der über mehr als ein Jahrtausend gewachsenen Kultur der Eingeborenen an den Kragen gehen. Man redet bereits öffentlich über Umsiedlungspläne und Enteignungen.
Diese Verhältnisse sollten für unsere „ökologiebewussten Grünen“ eigentlich geradezu eine Steilvorlage für großangelegte Proteste sein. Aber jetzt in der Regierungsmitverantwortung haben sie dafür natürlich keine Zeit mehr und vor allem kein Interesse mehr!
Es gäbe allerdings auch noch eine günstige Alternative bei uns in Deutschland. Unterhalb Baden-Württembergs, hat man vor kurzen größere Lithiumvorkommen entdeckt, die könnten durchaus abgebaut werden. Es gibt dabei allerdings ein ernsthaftes Problem, Städte wie Stuttgart, Heilbronn oder Tübingen müssten dann abgerissen werden! - Das aber sollte doch wohl kein „grünes“ Hindernis darstellen oder? Der Sieg in der Frage der Elektromobilität sollte den Grünen das schon Wert sein! Oder?
Übrigens: Größere Batterien generieren zwar mehr Reichweite, bringen jedoch eine schlechtere CO2-Bilanz mit. Das ist wohl der Grund warum die Reichweiten von E-Autos auch künftig weit unter den von Verbrennerfahrzeugen liegen werden und somit für lange Fernfahrten ungeeignet bleiben!
Auch Prof. Thomas Willner von der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg sagt im „Geld Magazin“: „E-Mobilität ist als Klimaschutzmaßnahme ungeeignet. Es handelt sich um eine Mogelpackung!“ Und Franz Viehböck, Österreichs einziger Astronaut und seit zwei Jahren Vorstandschef der Berndorf AG, argumentierte in der „Wiener Zeitung“, dass Elektroautos der Umwelt schaden: „Weil die Erzeugung dieser Autos, speziell der Batterien, extrem energieaufwendig ist. Und die Erzeugung erfolgt hauptsächlich in China. Die Energie, die dafür notwendig ist, kommt aus Kohlekraftwerken. Da gibt es verschiedene Studien: Mit so einem Elektroauto, wenn das bei null Kilometern zu fahren beginnt, dauert es 100.000 bis 150.000 Kilometer, bis man einen „Break-even“ mit einem modernen Einspritzmotor (Diesel oder Benzin) erreicht.“
Wie gefährlich E-Autos selbst dann sind, wenn Sie nur geparkt werden hört und liest man immer wieder. Erinnern wir uns nur an den Brand des Autotransporters „Fremantle Highway“, der am 26.07.2023 mit mehr als 3.800 Autos an Bord, vor der niederländischen Insel Ameland im Feuer aufging.
Wenn man unseren rotgrünen Politikern glaubt, sind Fahrzeuge mit Elektromotoren der einzige Weg in eine mobile Zukunft. Vollmundig werden sie von Politik und Medien als der große Wurf in Sachen Umwelt und Klimaschutz angepriesen. Doch entspricht das wirklich den Tatsachen? Das wohl größte Problem ist dabei die Feuergefahr. Die Akkus von Elektrofahrzeugen werden extrem heiß, es existiert eine permanente Brandgefahr, sowohl für das Fahrzeug selber als auch für die brennbare Umgebung. Zwar wird eine gesteigerte Brandgefahr durch Fachleute bestritten, aber das sind Statistikspielchen die so nicht korrekt sind. Das Hauptproblem bei E-Fahrzeugen ist vor allem die Gefahr der Brandt-ausbreitung. Brände von E-Fahrzeugen sind nämlich wesentlich intensiver und für die Feuerwehren erheblich Aufwendiger als normale Fahrzeugbrände. Ein durch den Akku eines E-Autos ausgelöster Brand ist manches Mal kaum zu löschen. Laut Angaben aus Feuerwehrkreisen dauert das Löschen eines E-Autobrandes bis zu 3 Stunden und verbraucht dabei an die 10.000 Liter Löschwasser bzw. Löschschaum. Anschließend ist dann noch eine Brandwache von 72 Stunden erforderlich. Das Löschen eines normalen Fahrzeuges dauert in der Regel nicht mehr als 15 Minuten, verbraucht an die 500 Liter Wasser/Schaum und erfordert eine Brandwache von etwa 2 Stunden. Womit hier der Sicherheit- und Schutzaufwand um ein erhebliches größer ist als bei normalen Fahrzeugen. Derartig intensive Brände aber bergen in sich auch automatisch die Gefahr, dass sie auf die Umgebung übergreifen und echte Katastrophen auslösen.
Das beste Beispiel dafür ist wie schon gesagt der Brand des Autotransporters „Fremantle Highway“. Ausgebrochen ist der Brand inmitten der 500 Elektro-automobile die sich u.a. auch an Bord befanden. Beim Versuch der Besatzung das Feuer zu löschen starb ein Matrose und 20 wurden Verletzt. Schließlich musste das Schiff aufgegeben werden. Auch der Küstenwache gelang es nicht das Feuer zu löschen, das brennende Schiff wurde dann in eine weniger befahrene Ecke der Nordsee abgeschleppt damit die Sicherheit der Wasserstraßen nicht gefährdet wurde. In den letzten 30 Jahren wurde in Bremerhaven, dem größten Autoumschlaghafen der Welt, nie ein solcher Brand auf einem Autotransporter vermeldet!
Die große norwegische Reederei Havila sieht diese Gefahr schon länger. Bereits am 18.01.2023 verkündete sie, dass sie keine Elektrofahrzeuge auf ihren Schiffen transportieren würde. Auch einige Parkgaragen verbieten weltweit bereits das Abstellen von e-Autos! Also ist die Frage der Feuersicherheit wohl durchaus nicht so harmlos wie offizielle Stellen es immer wieder darstellen möchten!
Einige Bundes- und Landes-Minister fahren tatsächlich Elektroautos, laden aber mit mobilen Diesel-Generatoren! Vorbildlich? Bei Tesla geht Batterie aufladen auch so. Tesla Motors hat bereits 2016 verkündet, dass man den Abschleppservice auf 805 km erhöht hat. Das ist doch mal eine erhebliche Reichweitenverlängerung! https://teslamag.de/news/nordamerika-tesla-motors-abschleppservice-meilen-7254 Da brauchen dann die Minister auch keine Tankwagenbegleitung mehr! 2021 blieben 25.000 E-Autos wegen einer Panne liegen. Pannenursache: Gestörte 12-Volt-Starter-Akkus. Also damit auch KEIN Strom! https://www.autobild.de/artikel/elektroautos-adac-pannenstatistik-21223871.html
Elektroautos sind das Ende des freien Individualverkehrs! Der Fahrer eines Verbrenners kann sein Fahrzeug an irgendwelchen Tankstellen beliebig oft auftanken, falls er dafür genügend Geld hat. Er kann also so oft und so weit fahren, wie er eben will. Durch die Abschaffung der Barzahlung wird diese Freiheit der Vergangenheit angehören, da es Elektrotankstellen im herkömmlichen Sinn nicht mehr geben wird. Durch die Kartenzahlung kann jetzt die Beladung jedes einzelnen Elektrofahrzeuges kontrolliert und somit auch reglementiert und begrenzt werden!
Die Feinde des Individualverkehrs werden sich diese Möglichkeit der Begrenzung der Mobilität nicht entgehen lassen. Man denke in diesem Zusammenhang nur an die absurden Abgasvorschriften, mit denen man die Manager von VW ins Kriminal getrieben hat. Wie allgemein bekannt, wollen diese Akteure den Individualverkehr vorerst in den Metropolen und später überhaupt abschaffen. Dahinter steckt eine weitergehende, menschenfeindliche Strategie linksgrüner Akteure und deren Strippenzieher im Hintergrund, die Menschen in riesigen Metropolen zusammenzupferchen wollen, wo sie leichter zu kontrollieren sind. https://unser-mitteleuropa.com/das-elektroauto-ist-das-ende-des-freien-individualverkehrs/
Vergleichen wir das „betanken“ eines Benziners mit einem E-Auto: Für z.B. 27 Kilowattstunden müssten wir ganze 10 Liter Sprit tanken. Das dauert keine Minute – abgesehen vom Gang an die Kasse. Das E-Auto Aber benötigt dafür 1 Stunde an der Ladesäule! Das ist so, als hätte die gute alte Tankstelle für einen einzigen Liter Benzin sechs Minuten gebraucht, um ihn in den Tank zu träufeln. Tatsächlich betankt die gute alte Zapfsäule ihr Auto umgerechnet mit einer Leistung von ein paar Tausend Kilowatt! Das Schneckentempo beim Laden der Elektrofahrzeuge ist kein Fortschritt, denn der geht anders. Hinzu kommt, dass wir schon jetzt nicht ausreichend Elektrizität haben und müssen aus Kolumbien und Australien Kohle über die Weltmeere nach Deutschland bringen, um die E-Auto-Ideologie am Laufen zu halten. Aber auch wenn genügend Strom da wäre, wer würde schon ein paar Stunden an der Zapfsäule warten, um sein „grünes Vehikel“ aufzutanken? Wir haben doch auch jetzt schon Mangel an Strom, wir müssen energieintensive Industrien gehen hohe Entschädigung vom Netz nehmen. Woher soll der zusätzliche Strom für diese Millionen von leeren E-Auto-Batterien kommen?
Schauen wir noch in die Anfänge der Elektromobilität. Die Geschichte der E-Mobilität begann bereits 5 Jahre bevor Carl Benz den Verbrennungsmotor patentieren ließ. Schon 1881 stellte der Franzose Gustave Trouvé das erste Elektroauto der Öffentlichkeit vor. Es fuhr maximal 12 km/h und hatte 6 PS. https://veomo.com/das-erste-elektroauto
Schauen wir in die 1920er Jahre. Ja bereits vor 100 Jahren fuhren Automobile rein elektrisch! Damals waren es meist Kleintransporter die innerhalb der Städte im Lieferverkehr unterwegs waren. Ab 1953 fanden sich vereinzelt Elektromobile auch auf den Straßen Ost-Berlins (Hauptstadt der DDR) im Postdienst wieder. Allerdings wurden sie nicht tatsächlich neu erfunden, sondern besaßen ihren Ursprung in den 1920er-Jahren. Nach einem entsprechenden Umbau und aktualisierter Technik eigneten sie sich zum Zustellen von Paketen sowie zur Entleerung von Briefkästen. https://www.e-autos.de/geschichte/ Grund dafür war in der DDR-Führung sicherlich nicht eine grüne Ideologie (die kam erst sehr viel später im Westen in Mode), sondern fehlenden Ressourcen für die Benzinherstellung.
Vor 100 Jahren betrug der Anteil dieser Elektroautos knapp 50 Prozent. Und fast alle E-„Oldtimer“ wurden in Berlin gebaut. Ulrich Kubisch vom Technikmuseum: „Bis in die frühen Zwanzigerjahre war Berlin tatsächlich die Hauptstadt der Elektroautos.“ Warum diese Technologie nicht weiterentwickelt wurde liegt wohl daran, dass die Interessen einer kleinen, internationalen Clique schon damals andere waren, als für jedermann günstige Fortbewegungsmittel zu schaffen. https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/1920-war-berlin-hauptstadt-der-e-autos
Doch schauen wir uns noch ein weiteres Elektro-Automobil-Antriebs-Prinzip an. Nikola Tesla, dessen Name nichts mit der heutigen US-Firma zu tun hat, außer dass Musk den Namen einfach missbraucht, der bekanntlich immer mit Strom und „freier Energie“ aus dem „Äther“ / aus der Luft experimentierte, hatte 1931 ein Fahrzeug ohne herkömmlichen Verbrenner-Motor in Betrieb. Nikola Teslas potentiell bedeutsame Entdeckung bestand darin, dass elektrischer Strom sowohl durch als auch um die Erde übertragen werden konnte. Tesla verwendete den Begriff „Schumann-Resonator“ und beschrieb damit einen Bereich der Atmosphäre, der sich von der Erdoberfläche bis hinein in Ionosphäre erstreckt und elektromagnetische Wellen mit extrem niedriger Frequenz in Energie umwandelt, wenn an einem entsprechenden Wechselstrommotor, spezielle Vakuumröhren, Gleichrichterröhren und einige Widerstände in einem Schaltkasten zusammenkamen. Genaue Einzelheiten soll Nikola Tesla nie preisgegeben haben. Doch so ein ausgerüstetes Autos fuhr nachweislich in New York, Teslas Wohnsitz in den 1930er Jahren. Nachzulesen ist die ganze Geschichte um dieses Automobil im Magazin Nexus Nr. 31 vom November 2010 oder schauen Sie dazu ein Video unter https://www.youtube.com/watch?v=86vPkASnu8k.
Abschließend können wir festhalten, dass die E-Mobilität noch längst nicht so weit ist, wie rot-grüne Ideologen sie haben wollen. Hätte man vor 100 Jahren die Entwicklung forciert und wäre nicht auf Verbrenner umgestiegen, wäre das E-Auto heute sicherlich weiter entwickelt, als das beste, schnellste und schönste aktuelle Verbrennermobil. Die Gesetze der Physik lassen sich dennoch nicht aushebeln. Elektroautos stoßen zwar keine Schadstoffe aus, diese entstehen jedoch beim Aufladen der Batterien und bei der Batterieproduktion. Sowohl das Institut für Energie und Umwelt (Ifeu) als auch das Umwelt- und Prognoseinstitut (UPI) sind deshalb der Meinung, dass Elektroautos nicht klimaneutral sind. Das Verbrenner-Verbot wird schon bald kippen. Garantiert! Und vielleicht wird eines Tages Nikola Teslas Erfindung serienreif. Doch bis dahin gilt, dass Elektroautomobile diesen Namen nicht verdienen, da man damit alles andere als mobil ist! ■
TK / 03.09.2023
Neuigkeiten von der E-Autofront – es wird weiterhin echte Autos geben! Mit Verbrenner! Von Andi Macht für den Terra-Kurier / 19.07.2024
Nichts ist so beständig wie die Änderung der demokratischen Meinung!
Was macht ein Demokrat, um auch bei einer Scheinwahl gut dazustehen? Er / Sie ändert einfach mal schnell die Ideologie ein wenig!
Die bundesdeutsche EU-Kommissionspräsidentin, von der Leyen, stellt sich zur Wiederwahl. Wobei diese Wahl durch das sogenannte EU-Parlament nur ein Abnicken ist. Da keine Gegenkandidaten antreten dürfen. Um eine möglichst große Mehrheit zu erhalten und um den demokratischen Schein zu wahren, musste sie schon im Vorfeld einige ihrer sinnfreien, ideologischen Überlegungen, die sie noch vor wenigen Wochen allen wahren Europäern aufdrücken wollte, zurücknehmen. So wird sie die bisher strikt ablehnten E-Fuels als Kraftstoff EU-weit erlauben und auch das Verbot von Fahrzeug-Neuzulassungen mit Verbrennermotor nach 2035 wurde korrigiert. Um die EU-Klimaziele zu erreichen, sei plötzlich ein technologieneutraler Ansatz erforderlich, bei dem nun doch die synthetischen Kraftstoffe eine Rolle spielten. Da war wohl der Druck zu groß und was macht ein Demokrat nicht alles für seine wie auch immer umstrittene Wiederwahl. Die EU-Kommission hatte eigentlich beschlossen, dass ab 2035 nur noch Neuwagen zugelassen werden sollen, die im Betrieb kein klimaschädliches CO2 ausstoßen. Ungeachtet der Tatsache, das CO2 weder giftig, noch schädlich oder sonst wie zu verteufeln wäre. Ein explizites Verbot, ab einem bestimmten Datum weitere Verbrenner überhaupt noch auf die Straße zu bringen, gibt es vorerst nicht mehr.
Auch in der Klimapolitik will sie neue Wege vorschlagen und wird so bereits in den ersten 100 Tagen der neuen Legislaturperiode eine Strategie für eine saubere Industrie in Europa vorlegen. Der "Clean Industrial Deal"! Der Klimaschutz und eine florierende Wirtschaft sollen dabei nun doch in Einklang gebracht werden.
Übrigens zu erwähnen ist an dieser Stelle auch mal, dass z.B. Oldtimer, also klassische Fahrzeuge, die auch von absolut Ahnungslosen als Umweltsünder bezeichnet werden, in ihrer Nachhaltigkeit unübertroffen sind! Die von ideologischer Schädlichkeit des CO2 ausgehenden Wissenschafts- und Politclowns unserer Tage sollten sich über jeden Klassiker freuen, denn die haben alle ihren sogenannten "CO2-Rucksack" längst aufgebraucht. Geht es nachhaltiger?
Für Technik-Legastheniker ist das kaum zu verstehen, aber wegen ihrer meist hohen Gesamtkilometerleistungen und wegen des Alters haben sich sämtliche Schadstoffe längst relativiert. Es ist unbestritten, dass die Kat-losen Oldtimer Schadstoffe ausstoßen, die aber aufgrund der allgemein steigenden Luftqualität kaum noch eine Rolle spielen und diese Fahrzeuge werden jetzt in ihrem hohen Alter seltener bewegt, was den anrechenbaren Schadstoffausstoss weiter relativiert! Hinzu kommt, dass in z. B. 40 Jahren bei normaler Nutzung eines Fahrzeuges mindestens 8 neue Fahrzeuge, die Nutzung abgelöst / erneuert hätten. So zeigt sich schnell, dass sich die Herstellung auch nur eines erhaltenen Oldtimers gelohnt hat, da weniger Resources zum Fahrzeugbau verbraucht wurden.
So sind Abwrackprämien der wie immer in aktueller Politik falsche Weg. Auch ein Export in ferne Länder (meist Afrika) ist weder sinnvoll, noch Schadstoffe vermindernd. Was soll es für die Umwelt bringen, wenn unsere als politisch unbeliebt erklärten Fahrzeuge in der Dritten Welt weiterhin ihre angeblich so fürchterlichen Schadstoffe in die Luft des Planeten Terra blasen? - Nachdenken!
Und genauso stellt sich die Frage, was bringt ein E-Auto, wenn ich z.B. für eine Urlaubsfahrt in den Süden zwei oder drei Tage benötige, anstatt mit modernen Verbrenner-Fahrzeugen nur einen Tag? Selbst mit einem Oldtimer braucht man weniger Zeit. Unbeachtet der verwendeten Giftstoffe und seltenen Rohstoffe, allein für die Herstellung der Batterien, machen solche E-Autos zu Umweltsündern erster Ordnung. Haben die Fahrer solcher Fahrzeuge tatsächlich ein reines Umweltgewissen oder doch nur ein Grünes Ideologiebewusstsein?
Woher kommt der Strom für E-Autos, wenn Kraftwerke bei uns abgeschaltet werden und die Energieversorgung schon jetzt gefährdet ist? - Nochmal nachdenken!
Tankstellen sind jedenfalls überall vorhanden - E-Säulen nicht! Walter Röhrl, wer kennt ihn nicht, hat es einmal so ausgedrückt: "Ich bin 74 und habe keine Zeit mehr, die ich an Ladesäulen verschwenden könnte!" - Danke, Herr Röhrl, für diese klaren Worte!
Während E-Autofahrer ihrer Mobilität beraubt sind, fahren die Besitzer eines gepflegten Klassikers stolz an ihnen vorbei!
Überhaupt wird die Ökobilanz von E-Autos immer nur schöngerechnet mit der Annahme, sie würden mit Ökostrom betrieben. Doch das ist Unsinn, denn auch in deren Akkus fließt der ganz normale Strommix. Ohne E-Autos könnten einige Braunkohlekraftwerke abgeschaltet werden und wir bräuchten weniger Gas zur Stromherstellung. Wer Strom aus dem Netz verbraucht, kann sich nicht aussuchen, aus welchen Quellen diese Energie gewonnen wird. So ist es Augenwischerei zu behaupten, man würde nur Ökostrom beziehen. Jeder Verbraucher erhält seinen Strom anteilsmäßig aus allen verfügbaren Quellen und da ist die Aufteilung so etwa so: Windkraft 23 %, Braunkohle 20,2 %, Kernenergie aus Frankreich (!) 13,3 %, Erdgas 10,5 %, Photovoltaik 9,9 %, Steinkohle 9,5 %, Biomasse 8,8 % und Wasserkraft 4 %. Die gesamte produzierte Strommenge pro Jahr beträgt etwa 500 TWh (Terawattstunden), also 500 Milliarden Kilowattstunden.
Aktuell sind auf unseren Straßen etwa 600.000 E-Autos zugelassen. Es sollen aber ganz schnell mehr als eine Million werden. So rechnen wir hier mal mit einer Million, denn das soll die nahe Zukunft sein. Angenommen, und das dürfte realistisch sein, jedes E-Auto fährt pro Tag im Durchschnitt 100 Kilometer. Dann ergibt das einen Stromverbrauch pro Jahr und E-Auto von 5.400 Kilowattstunden, wenn man vorsichtig, also E-Auto-freundlich, von einem Durchschnittsbedarf von 15 KWh pro 100 Kilometer ausgeht. Das wiederum ergibt einen Jahresverbrauch für eine Million E-Autos von 5,4 TWh. Das ist dann etwa ein Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland. Man könnte meinen, das fällt (noch) nicht ins Gewicht. So ist es aber nicht. Gerade dieses kleine, eine Prozent ist es, das den Spitzenpreis für Strom bestimmt, so pervers diese Regelung auch sein mag. Hätten wir also keine E-Autos auf unseren Straßen, wäre die Stromrechnung für alle erheblich niedriger. Auch die Steuerlast wäre geringer, denn jeder Steuerzahler musste bis vor kurzem die Subventionen für E-Autos bezahlen, die ja nun, zum Glück für uns alle, weggefallen sind. Bei dieser Betrachtung wurde der Aufwand für die Ladeinfrastruktur noch nicht eingerechnet. Jede dieser Ladesäulen kostet viel Geld und auch das geht in den Strompreis ein. Jeder Stromkunde – und jeder ist einer – bezahlt also auch mit seiner Stromrechnung für die Ladeinfrastruktur, ganz gleich, ob er ein E-Auto fährt und schon die staatlichen Subventionen kassiert hat. Wer jetzt argumentiert er lädt seine E-Karre mit Solarstrom, der begeht Augenwischerei. Nachts, wenn die meisten Autos zu Hause an der Ladesäule hängen gibt es keinen Solarstrom! Und bei Windstille auch keinen sonstigen Ökostrom! So kann man sagen, nachts bei Windstille und fehlender Sonnenenergie laden sich diese E-Autos also Braunkohlen- und Atomstrom, der dem braven Bürger einfach gestohlen wird. So ist jede Ladesäule ein Stromdieb! E-Autos müssen ihren (Öko-)Status verlieren!
Der z. Zt. hohe Strompreis könnte für alle erheblich günstiger sein, ohne E-Autos. Die Oberschlauen, also die die sich dafür halten, die mit ihrer E-Karre ökologisch/politisch korrekt angeben, sollen sich angesichts ihrer echten, fatalen Ökobilanz endlich ehrlich machen und zugeben, dass sie dazu beitragen, ja es unterstützen und fördern, dass Bauern in Südamerika und Negerkindern in Afrika, die Lebensgrundlage mit dem Raubbau für Lithium genommen wird. Auch dieser Grüne Wahnsinn muss ein Ende haben!
Grenzt es nicht an fortgeschrittenem Irrsinn, zum Stromsparen aufzurufen und gleichzeitig E-Autos zu propagieren und subventionieren?
TK / 19.07.2024
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